Aktuelles

„Felix“ unser neues Unterhaltungstalent

 

„Felix“ unser neuer interaktiver Gesundheitsspiegel unterstützt seit ein paar Wochen unsere Alltagsbegleiter bei den spielerischen Bewegungs- und Aktivierungsangeboten. Er ist ein riesiger Bildschirm, der mit unseren Alltagsbegleitern auf Rollen durchs ganze Haus unterwegs ist und unterschiedlichste Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung anbietet, die speziell auf unsere Bewohner abgestimmt sind. Die Damen der Alltagsbegleitung sind natürlich immer aktiv dabei und werden von „Felix“ bestens unterstützt. So gibt es auf dem Bildschirm diverse Bewegungsübungen, die von Trainern vorgeführt werden. Auch kognitive trainings- und gemeinschaftsstärkende Spiele bietet unser „Felix“ an. Vom Erraten der Bilder bei Dalli-Klick über Worterkennung in den verschiedensten Dialekten oder Karaoke singen – dabei ist viel Spaß garantiert. Unsere Bewohner sind begeistert von den vielseitigen Möglichkeiten, die sich durch den Bildschirm anbieten. Darüber hinaus kann „Felix“ mit Entspannungssequenzen (Musik/Licht/Film) bei der palliativen Begleitung behutsam eingesetzt werden und unseren bettlägerigen Bewohnern etwas Abwechslung verschaffen. So sorgt z.B. ein Sternenhimmel in Kombination mit Musik für Wohlgefühl. Das Betreuungsteam setzt unseren Felix in allen Wohnbereichen fleißig ein, damit alle Bewohner in den Genuss kommen.

 

Angenehme Sommertage unter dem neuen Sonnensegel

 

 

 

Inzwischen ist die große Hitze vorbei und der Herbst zieht ein. Aber auch der Sommer 2025 bescherte uns wieder einige richtig heiße Tage. Die Luft stand und die Sonne heizte die Räume auf. Diese Tage können für unsere Bewohner sehr anstrengend werden. Doch wir waren bestens vorbereitet. Eine große Investition war 2025 die Installation von zwei „intelligenten“ Sonnensegeln mit jeweils ca. 50 qm Fläche, die bei Sonnenschein selbständig aus- und auch wieder einfahren. So konnten unsere Bewohner und ihre Angehörigen auf den Terrassen vor der Aula und vor dem Wohnbereich 1 gemeinsam Sitzen und den kühlen Schatten genießen. Grundsätzlich gibt es unser hauseigenes Hitzeschutzkonzept mit allgemein gültigen Maßnahmen, wie z.B. gesteigerte Flüssigkeitsangebote, leichte Wäsche usw. Zusätzlich haben wir aber noch vieles angeboten, um diese Tage für unsere Bewohner so angenehm wie möglich zu gestalten. So gab es mobile Ventilatoren in jedem Aufenthaltsbereich der Wohnbereiche, saftige Melone zum Nachtisch und Sonnenhüte für den Aufenthalt in unserem Park. Das süßeste Angebot gegen die Hitze war natürlich der Eiscafé, der an mehreren Tagen für angenehme Abkühlung sorgte.

 

Sommerfest 2025

Unser Sommerfest ist jedes Jahr der absolute Höhepunkt unserer vielen Veranstaltungen. Rund ums und im Haus wird alles auf Hochglanz gebracht. Die Küche backt eine große Auswahl an leckeren Kuchen und Torten und bereitet für das Buffet am Abend vielerlei Speisen vor, die zum Genießen einladen. In der Aula und auf der Terrasse helfen aus allen Abteilungen die Mitarbeiter Hand in Hand zusammen, stellen Tische und Stühle auf und decken diese festlich ein.

Pünktlich um 14 Uhr konnte das große Fest mit allen Bewohnern und deren Angehörigen beginnen. Unser Vorstandsvorsitzender, Herr Gerhard Straubinger, begrüßte alle Besucher recht herzlich und eröffnete das Küchenbuffet. Das graue Wetter konnte uns nichts anhaben, denn die Stimmung war von Anfang an bestens bei unserem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karl-Otto und Willi brachten mit ihrem Akkordeon und Gitarre bekannte Hits zum Leben und sechs glückliche Gewinner konnten sich mit den richtigen Antworten beim Quiz die wertvollen Preise, wie z.B. Karten für das ABC-Bad, sichern. Eine Augenweide war auch die hauseigene Stiftungsgarde, die schon Wochen vorher fleißig geprobt hatte und für ihr Medley aus schwungvollen Tänzen mit tosendem Applaus belohnt wurden. Zwei Bewohnerinnen „juckte“ es nach den Tänzen so in den Füßen, dass sie spontan ein Tänzchen mit unseren Alltagsbegleiterinnen aufs Parket legten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So verging der Nachmittag wie im Flug und nach dem gemeinsamen Abendessen wurde es langsam wieder ruhig im Haus. Die Rückmeldungen der Bewohner und Angehörigen waren durchwegs positiv und so wird dieser Tag sicherlich bei allen Anwesenden noch lange in guter Erinnerung bleiben.

 

25-jährige Profess von Schwester Amrutha

 

 

Schwester Amrutha konnte 2025 ihr 25-jähriges Professjubiläum bei den Schwestern Mariens feiern. Die große Feierlichkeit fand in Indien im Mutterhaus der Daughters of Mary statt. Nachdem Sie bereits seit fast 10 Jahren in unserem Haus tätig ist, hat sie natürlich auch viele Kontakte im Allgäu. So war die Kirche in der Heilig-Geist Stiftung voll besetzt, als zu ihren Ehren ein feierlicher Gottesdienst gefeiert wurde. Zwei befreundete Priester zelebrierten neben Pfarrer Hutzmann die Messe. Im Anschluss hatte Schwester Amrutha zum gemütlichen Mittagessen und Kaffeetrinken in die Aula unserer Stiftung eingeladen. Auch mehrere Mitschwestern von ihr, aus anderen Häusern in Deutschland, waren an diesem Tag angereist. Die ein oder andere war auch schon in unserem Haus tätig und so war es ein herzliches Wiedersehen mit guten Gesprächen. Der Stiftungsvorstand und die Heimleitung bedankte sich ganz herzlich mit Blumen bei Schwester Amrutha für ihren wertvollen Einsatz in der Pflege im Wohnbereich 2.

Unser Spital-Blättle

Informationen aus erster Hand, interessant, witzig und auf unser Haus abgestimmt. Einfach die perfekte Quelle für unsere Bewohner auf über 20 Seiten.

Das ist unser heiß begehrtes Spital-Blättle.

Diese Broschüre wird seit 2 ½ Jahren vom Team der Alltagsbegleiter jeden Monat mit viel Liebe gestaltet. Hier finden die Bewohner Berichte aus unserem Haus, aktuelle Veranstaltungen und die vielseitigen Wochenpläne mit täglichen Beschäftigungsangeboten unserer Alltagsbegleiter. Auch ein Rückblick über hausinterne Veranstaltungen des letzten Monats sind zu lesen und Rätsel, Witze, Gedichte und Ausmalbilder sind ein schöner Zeitvertreib. So sind unsere Bewohner bestens informiert und können aus einem bunten Strauß an Angeboten entscheiden woran sie teilnehmen möchten. Sogar die Angehörigen fragen explizit nach unserem Blättle und freuen sich monatlich darauf. Die Nachfrage bestätigt die Beliebtheit und so wurde die Auflage immer wieder erhöht.

4 Seiten aus unserem Spital-Blättle im Juni möchten wir Ihnen gerne vorstellen:

Rosenmontagsüberraschung mit Zauberer Kurt

Mit einem Überraschungsbesuch von Zauberer Kurt hatten wir am Rosenmontag gleich ein weiteres Highlight im Haus. Er verzauberte unsere Bewohner im wahrsten Sinne des Wortes. So gelang es ihm mit seiner Fingerfertigkeit Ringe verschwinden zu lassen und in kleinen geschlossenen Kästchen wieder ans Tageslicht zu bringen. Er bezog unsere Bewohner in seinen Darbietungen mit Tüchern, Ringen und Seilen immer wieder mit ein und brachte die Zuschauer zum Wundern und Staunen.

Zum Schluss verblüffte er uns alle, als er sogar einen kleinen Tisch wie von Zauberhand im Raum schweben ließ.

Die faszinierenden Tricks blieben sein großes Geheimnis und wir können nur hoffen, dass Kurt Porsche uns wieder einmal besuchen kommt und uns mitnimmt in die Welt der Magie.

Alles Gute zum Namenstag ihr lieben "Lumpen"

 

Dieser besondere Namenstag wurde am lumpigen Donnerstag natürlich im ganzen Haus ausgiebig gefeiert. Wie jedes Jahr hält der Fasching auch bei uns Einzug und stellte so manches auf den Kopf. In jedem Wohnbereich spielten unsere fleißigen Musikanten lustige Lieder zum Mitsingen und Schunkeln und die verschiedensten Fabelwesen, Tiere und Fantasiegestalten wandern in der närrischen Zeit durchs Haus und geben Rätsel auf, wer wohl dahintersteckt. Traditionell gab es leckere Krapfen aus der Bäckerei und die selbstgemachten „Ausgezogene“ aus der Küche schmeckten lauwarm einfach am besten.

 

Unsere Stiftungsgarde probte schon vorher fleißig und zeigte ihren schwungvollen Tanz als venezianische Gondoliere zu italienischen Klängen. Für einen ganz besonderen Lacher sorgte ebenfalls das Team der Alltagsbegleiter mit ihrem Sketch „Erste Fahrstunde“. Mit bester Laune verging der Faschingsnachmittag wie im Flug und bleibt noch lange in guter Erinnerung.

Führungswechsel im neuen Jahr 2025

 

Wie in der Überschrift schon zu lesen ist gab es in unserer Stiftung zum 01.01.2025 eine wichtige Veränderung:

Unser bisheriger Einrichtungsleiter, Herr Martin Mose, hat zum Jahresende seinen Lebensmittelpunkt nach Oberbayern verlegt. Dieser Schritt ist ihm nicht leichtgefallen, da er sich mit großem Engagement und Freude für unser Seniorenheim engagiert hat. Er war 14 Jahre mit unserem Haus verwurzelt, die ersten 7 Jahre als Pflegedienstleiter und anschließend 7 Jahre als Einrichtungsleiter. Neben dem vielseitigen Tagesgeschäft konnte er einige große Projekte in Auftrag geben, wie z.B. den Neubau eines Mitarbeiterhauses und den Aufbau einer PV-Anlage mit Wall-Box, um nur zwei Punkte zu nennen. Eine besondere Herausforderung war auch die Zeit der Corona Pandemie. Die Erfüllung der vielfältigen staatlichen Vorgaben war ein Kraftakt, aber Herr Mose hat dabei nie das Wohl unserer Bewohner und Mitarbeiter aus den Augen verloren. Der Mensch stand während seiner gesamten Zeit als Einrichtungsleiter immer an erster Stelle. Der Dank der Vorstandschaft und Belegschaft für die hervorragende Zusammenarbeit zeigte sich bei der emotionalen Verabschiedung an der Weihnachtsfeier 2024. Der Abend war gefüllt mit guten Wünschen, Danksagungen, Geschenkübergaben, Gesangs- und Tanzeinlagen und dauerte bis tief in die Nacht.

 

Aber wie geht es nun in der Stiftung weiter?

 

Glücklicherweise konnte aus den eigenen Reihen der Mitarbeiter die perfekte Lösung gefunden werden. So übernimmt unser ehemaliger Pflegedienstleiter, Herr Robert Sertel die Position des Einrichtungsleiters. Als Pflegedienstleiterin rückt Frau Carmen Driendl nach, die bisher schon als stellvertretende Pflegedienstleiterin tätig war. Somit leiten seit 01.01.2025 zwei beliebte und bestens qualifizierte Führungsmitarbeiter unser Haus, welche die Bewohner, die Mitarbeiter und die Abläufe im Haus bestens kennen.

Der Weg in eine positive Zukunft unsere Heilig-Geist-Stiftung kann somit beginnen!

 

Jubilare 2024

Im Zuge der Weihnachtsfeier konnte Herr Sertel auch wieder unseren Jubilaren gratulieren und Geschenke überreichen, die schon viele Jahre treu und fleißig für unserer Stiftung im Einsatz sind. Die längste Betriebszugehörigkeit hatte Christina Waibel. Sie wurde 2024 für sage und schreibe 35 Jahre geehrt. Aber auch Marcia Martin (10 Jahre), Ahmet Tezel (10 Jahre) und Feride Tezel (15 Jahre) sind seit Jahrzehnten wichtige Stützen unseres Hauses. Wir sind sehr froh, dass die gute Stimmung im Haus dafür sorgt, dass die Mitarbeiter gerne bei uns arbeiten.

Besuch des Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke

 

 

Am 25.11.2024 stattete der Bundestagsabgeordnete, Stephan Stracke, unserem Haus einen Besuch ab. Er ist als Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis Ostallgäu zuständig und konnte sich hier vor Ort über die Situation in der Pflege ein Bild machen.

In unserem Haus standen ihm als Gesprächspartner Herr Gerhard Straubinger (Vorstandvorsitzender), Herr Martin Mose (Einrichtungsleiter) und Herr Robert Sertel (Pflegedienstleiter) zur Verfügung. In kleiner Runde wurden große Themen aus der Pflege besprochen und diskutiert. So fand ein reger Austausch statt und Herr Stracke konnte viele Anregungen mit auf den Weg nach Berlin nehmen.

 

Spende des Förderkreises für ältere und pflegebedürftige Menschen Seeg

Bereits im letzten Jahr konnten wir uns über die Kegelbahn für unsere Senioren freuen. Auch in diesem Jahr wurden wir wieder vom Förderkreis bedacht.

Unsere Betreuungs- und Pflegekräfte haben sich Gedanken gemacht, was wir mit der Spende Gutes für unsere Bewohner tun können. Raus kam die Idee für einen Betreuungswagen für die Einzelbetreuung von Bewohnern, die ihr Bett oder Zimmer nicht mehr verlassen können. Die Wägen kommen auch in der Palliativversorgung gezielt zum Einsatz. Bestückt mit Klangspielen, Massage- und Duftölen, Entspannungsmusik und anderen Dingen, die die verschiedenen Sinne ansprechen, haben wir für jeden Wohnbereich einen solchen Wagen angeschafft.

Jetzt müssen die Betreuungs- und Pflegekräfte nicht mehr die einzelnen Utensilien zusammensuchen und dabei wertvolle Zeit vergeuden. Alles ist griffbereit an einem Ort, oder besser gesagt in einem Wagen. Es bleibt mehr Zeit bei den Bewohnern und für unser Personal ein zufriedeneres Arbeiten. Der Inhalt der Wägen wird stetig mit sinnvollen Dingen zur Einzelbetreuung und Palliativversorgung wachsen.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Förderkreis für ältere und pflegebedürftige Menschen, vertreten durch zwei der Vorstände, Frau Josefine Gast und Herrn Franz Hartmann. Sie haben durch ihre Unterstützung geholfen, eine tolle Idee unserer Mitarbeiter umzusetzen und unseren Bewohnern erneut ein Stück Lebensqualität geschenkt.

Stiftungs-Fashion Mode & Schuhe

 

 

Die große Modenschau der Heilig-Geist-Stiftung

Als absolutes Highlight wurde Anfang September unsere Aula mit Lichteffekten und rotem Teppich zum Laufsteg für die Top-Models der Heilig-Geist-Stiftung. Elf junge und junggebliebene Damen aus den Reihen unserer Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen führten professionell die Modetrends für den Winter 2024/2025 vor.

 

Teresa Henkel von „teresa schuh-fashion“ hatte die tolle Idee und stellte die Kleidungsstücke und Accessoires zur Verfügung, die unsere Models elegant vorführten. Bei schwungvoller Musik moderierte sie gekonnt die Modenschau. Alle Zuschauer, Bewohner und Besucher, konnten die Vorführung bei einem Gläschen Sekt genießen. Die Begeisterung war so groß, dass auch für das Frühjahr 2025 wieder eine Modenschau geplant wird. Dann werden die neuesten Trends der Sommermode vorgestellt und wir freuen uns wieder auf zahlreiche Besucher.

 

 

 

Sonntagskonzert der Wertacher Klarinettenmusik

Bereits eine Woche nach unserem Sommerfest hat die Wertacher Klarinettenmusik am Sonntag, 04.08.2024 um 10 Uhr bei uns aufgespielt. Unterstützt wurden die drei Klarinettenspieler von einem klangvollen Streichbass.
Von volkstümlichen Stücken bis hin zur klassischen Musik war aus allen Musikrichtungen etwas dabei. Die Bewohner waren begeistert von dieser hochkarätigen Aufführung.

Ein viertel Jahrhundert bpa

Wir sind Mitglied im bpa – im Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste. Als Heilig-Geist-Stiftung sind wir keinem Träger untergeordnet und damit nur uns selbst und unserem Stiftungszweck, der Pflege und Versorgung alter, hilfebedürftiger Menschen, verpflichtet. Diese Eigenständigkeit bedingt jedoch, dass wir im Dschungel von Gesetzen und Verordnungen im Gegensatz zu großen Ketten oder Sozialverbänden, gänzlich allein dastehen würden. Besonders in der heutigen komplizierten, schnelllebigen Zeit ist es wichtig, einen kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner an der Seite zu haben und das seit nunmehr 25 Jahren.

Der bpa hat sich 1964 gegründet und vertritt mittlerweile ca. 13.000 aktive Mitglieder. Aufgeteilt in rund 6.700 ambulante und 6.300 stationäre Einrichtungen der Pflege, die zusammen über 600.000 pflegebedürftige Menschen versorgen. So vertritt der bpa jede 3. Pflegeeinrichtung bundesweit gegenüber Politik, Öffentlichkeit und Selbstverwaltung. Der bpa führt Verhandlungen in Vertretung seiner Mitglieder gegenüber den Kostenträgern durch, bietet hochkarätige Fort- und Weiterbildungen an, unterstützt uns mit Arbeitshilfen und Beratung und hat stets die aktuellsten Informationen aus erster Hand parat.

Wir sind stolz darauf, seit 25 Jahren Mitglied in diesem starken und wichtigen Verband zu sein.

Die Jubiläumsurkunde konnte stellvertretend für die Heilig-Geist-Stiftung unser Vorstandsvorsitzender, Herr Gerhard Straubinger, entgegennehmen.

Mutter- und Vatertag

An diesen besonderen Tagen verwöhnen wir unsere Bewohner natürlich auch mit besonderen Schmankerln aus der Küche. Die beiden Tage liegen ja bekanntlich voll in der Spargelsaison. Wir möchten ihnen heute einen kleinen Einblick in unseren Speiseplan gewähren. Unsere Bewohner haben täglich die Auswahl aus zwei Gerichten, damit jedermanns Geschmack getroffen wird. Aber nun zu den Festtagsessen:

 

Vatertag

Schöberl Suppe

Spargel mit Sauce Hollandaise und Kartoffeln

Panna Cotta mit Kirschspiegel

 

Muttertag

Spargelcremesuppe

Grillteller mit Kartoffelgratin und Gemüse

Eis mit heißen Himbeeren

 

Hier würde man sich doch sehr gerne dazusetzen und das hervorragende Menü genießen.

 

Bärlauchsaison

 

Im April hat die kurze Bärlauchsaison ihren Höhepunkt. Der Bärlauch ist ein geschätztes Wildgemüse, das für Suppen, Soßen oder als Salat verwendet wird und nebenbei auch noch das Immunsystem stärkt.

 

 

Sein Vitamin-C Gehalt ist höher als der von Orangen und auch sein Eisen und Magnesium stärkt die Abwehrkräfte. Diese Vorzüge möchten wir natürlich auch unseren Bewohnern zukommen lassen und so konnten sich alle über eine wohlschmeckende Bärlauchsuppe freuen.

 

Da unser Küchenteam den geschulten Blick für den echten Bärlauch hat und ähnliche oder giftige Blätter fachmännisch ausschließt, konnte die Suppe mit vollem Genuss verzehrt werden.

Neue Photovoltaikanlage

Vielleicht hat es der ein oder andere Nesselwanger schon gesehen. Bei unserem Seniorenwohnen sind die Zimmerer fleißig auf dem Dach. Nachdem die Energiekosten stetig steigen, möchten auch wir unsere Stromkosten senken und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Nach Überprüfung der Dachstatik mussten glücklicherweise „nur“ die alten Dachplatten erneuert werden. Anschließend werden die 100 Module der Photovoltaikanlage auf das Dach montiert. Jedes einzelne hat eine Leistung von 425 Wp, welche zum Selbstverbrauch zur Verfügung steht. Ergänzend werden auf dem Dach unseres Pflegeheims weitere 75 Module montiert. Nach Abschluss der Arbeiten sind wir dann bestens für die Zukunft aufgestellt.

Eine Kegelbahn für die Heilig-Geist-Stiftung

 

 

 

 

 

Dieses neue Gerät bereichert seit neuestem unser Haus. Es ist aber nicht irgendeine Kegelbahn, denn es sind die verschiedensten Spiele, wie Kegeln, Bowlen und auch Minigolfspielen möglich. Damit es bei den Partien in der Wirbelsäule nicht zwickt und kracht werden die Matche auf einer angenehmen Höhe ausgetragen. So können alle Bewohner mitspielen, denn auch für Rollstuhlfahrer ist es ein tolles Vergnügen und nebenbei eine gute Übung für die Motorik aller Teilnehmer. So ist der Wunsch nach einer gemeinsamen Spielrunde in allen Wohnbereichen groß und der Spaß kommt natürlich nicht zu kurz. Auf ihren Rollen wandert die Kegelbahn durch unser ganzes Haus.

Möglich gemacht hat diese tolle Anschaffung der „Förderverein für ältere und pflegebedürftige Menschen in Seeg“. Wir möchten uns ganz herzlich für die Spende bedanken, welche die Gemeinschaft fördert und allen viel Spaß und Freude bereitet.

 

 

Besuch der Nesselwanger Musikanten der Musikschule Pfronten

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

 

25-jähriges Jubiläum der Indischen Schwestern

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

 

Bericht im "Griaß Di" vom Besuch der Alpakas

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Küche im Focus

Regionale Produkte und Bio-Produkte

Heute möchte ich einen Blick auf zwei Teilbereiche unserer Küche werfen. Zum einen haben wir eine weitere Kooperation mit einem regionalen Anbieter, der MVO Rückholz. Unsere Küchenchefin, Theresa Pöschl, schaut schon immer darauf, dass unsere Lebensmittel aus allen Bereichen regional und bestenfalls biologisch hergestellt sind. Deshalb kauft sie auch seit Juli bei der Milchverwertung Ostallgäu in Rückholz unseren Bedarf an Milchprodukten ein. So können sich unsere Bewohner über die Käsesorten Bio-Alpspitz, Bio-Emmentaler, oder Rotweinkäse aus unserer Region freuen. Ebenso wird die Butter und andere Milchprodukte von dort bezogen. Sie sehen, Frau Pöschl kauft für unsere Bewohner nicht die günstigste, sondern die beste Ware und das schon seit Jahren.

 

 

Kochen mit den Bewohnern

Ein weiteres Kochhighlight erleben unsere Bewohner mit unserem Koch Andi. Einmal im Quartal kommt er in den Wohnbereich und kocht mit seiner mobilen Küche ein Wunschgericht unserer Damen und Herren, natürlich mit deren Unterstützung. Dabei wird selbstverständlich auf die geltenden Hygienevorschriften geachtet. Im Juli waren es Pfannkuchen mit Marmelade und Bananenstücken.

Bei dieser besonderen Art von Kochen können die Bewohner das Anrühren des Teiges sehen, das Herausbraten riechen und vor allem gleich, von der Pfanne weg, den Pfannkuchen genießen.

Um die kurze Wartezeit zu überbrücken bis der nächste Pfannkuchen fertig war, konnten die Bewohner selber noch Äpfel schälen und schneiden. Das daraus in der Küche gekochte Apfelkompott wurde dann am Nachmittag vernascht, begleitet von einem interessanten Körnerquiz.

Harfenspiel

 

Drei Bewohner hatten heute einen ganz besonderen Besuch. Frau Heidi Abfalter kam mit ihrer Harfe zu uns ins Haus. Sie besucht am Institut für Harfe, Klang und Heilung den Lehrgang „Musik am Krankenbett“.

Mit ihrem wunderbaren Harfenspiel und Gesang bringt sie den Menschen viel Freude und spürt, wie die Musik Gefühle und Stimmungen in den Menschen hervorruft.

Dies war eine wundervolle Erfahrung für unsere Bewohner.

Wollspenden

Aufgrund unseres Strick-Club-Artikels auf unserer Homepage und im „Nesselwanger Leben“ haben uns einige Anfragen erreicht, ob wir auch Wollreste verwenden können. Natürlich freuen sich unsere Strick-Feen über alle Wollspenden und verarbeiten diese in ihren Projekten weiter.

Unser neuer Club

 

 

Die meisten von uns haben es zumindest schon versucht. In der Schule lernen es die Mädchen genauso wie die Jungs. Es entspannt, ist vielseitig und bringt sehr schöne Ergebnisse zum Vorschein.

 

Die Rede ist vom Stricken.

 

Auch bei uns in der Stiftung wird seit ein paar Wochen fleißig gestrickt.

 

Die Damen (die Herren halten sich da lieber raus) sitzen jeden Montagnachmittag in geselliger Runde in der Aula beisammen. Jede strickt oder häkelt nach eigenen Vorlieben, manche sogar mit den verschiedensten Mustern.

 

 

Und die Damen mit den stärksten Nerven nehmen sich dem „Kuddelmuddel“ der verknoteten Wollen an, entwirren diese und wickeln sie auf.

 

Dann wird sie in unserem Strick-Club weiterverarbeitet, bei dem natürlich auch die Unterhaltung und der Spaß an erster Stelle steht.

 

Ostern, das Fest der Freude

 

 

 

Unseren 84 Bewohnern bereiten auch wir sehr gerne Freude. Die Alltagsbegleiter basteln mit den Bewohnern Osterdekoration und schmücken so die Aufenthaltsräume in bunten Farben. Das Küchenpersonal backt frischen Zopf und Pfarrer Hutzmann weiht die Speisen für das gemeinsame Osterfrühstück in den Wohnbereichen und hält die Auferstehungsandachten in allen Wohnbereichen.  

 

 

 

 

 

Einen besonders schönen Einfall hatten auch die Kindergartenkinder. Sie kamen im Garten zu Besuch und sangen uns ihre Osterlieder vor. Im Lied von „Stups, dem kleinen Osterhasen“ erzählten sie uns, was auch beim Osterhasen so alles schief laufen kann bei der Vorbereitung auf Ostern. Die Bewohner hörten im Garten, auf den Terrassen und Balkonen voller Freude zu. Zum Abschluss schenkten die Kinder jedem Wohnbereich eine selbst gebastelte Osterkerze. Einige Kinder hatten bei der Ankunft im Garten schon ganz genau hingesehen und etwas entdeckt: Der Osterhase war doch tatsächlich kurz vor ihrem Besuch in unserem Garten unterwegs und hatte viele Nestchen für die fleißigen Kinder verteilt.

 

 

 

 

 

Prämiere des Tanznachmittags

 

Beim Durchstöbern von so manchen Raritäten sind unsere Alltagsbegleiter über ein paar alte Musikplatten gestolpert. Die Klänge des Plattenspielers brachten viele Erinnerungen an die guten, alten Zeiten hervor, als noch fleißig das Tanzbein geschwungen wurde. Und schon war eine neue Idee geboren. Unser erster Tanznachmittag wurde ins Leben gerufen.

 

 

Das Interesse der Bewohner war groß. Schon vor dem offiziellen Beginn standen die ersten in der dekorierten Aula. Die bunten Lichterketten, Pompons an der Decke und Schlager von Tony Marshall, Heintje, Rex Gildo, Udo Jürgens usw. ließen die Stimmung schnell steigen. Die altbekannten Hits ließen unweigerlich die Füße wippen und schon bald füllte sich die Tanzfläche mit fleißigen Tänzern.

So verging der Nachmittag wie im Flug.

Feuerwehreinsatz am 09. September 2022

Es qualmt und stinkt. Die Bewohner sind aufgeregt und husten. Was ist zu tun? So schnell tritt der Ernstfall ein, von dem jeder hofft, dass er nie passiert. Aber fangen wir von vorne an.

Einmal die Woche backen unsere Alltagsbegleiterinnen gemeinsam mit den Bewohnern Kuchen. Dies ist inzwischen eine schöne Tradition geworden und normalerweise liegt der Duft des Kuchens in der Luft.

Doch am 09.09.2022 war alles anders.

Durch einen technischen Defekt wurde nicht nur das Backrohr heiß, sondern auch die Kochplatten. Ein Plastikgegenstand, der auf dem Herd stand schmolz in kürzester Zeit und verursachte beißenden Qualm. Unsere Brandschutzanlage meldete sofort den Brand an die Brandmeldezentrale, die wiederum die Feuerwehr informierte. Gleichzeitig schlossen sich im Wohnbereich die Brandschutztüren um den Brandbereich abzuschotten. Geistesgegenwärtig evakuierte unser Pflegepersonal die Bewohner schnellstmöglich in den nächsten, sicheren Bereich. Die Aufregung war groß, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten. Nachdem der Herd zwischenzeitlich schon abgeschaltet wurde, musste die Feuerwehr, die innerhalb kürzester Zeit vor Ort war, „nur noch“ mit einem großen Gebläse den verrauchten Bereich auslüften.

Unser Personal bekam von der Feuerwehr ein riesengroßes Lob für ihr schnelles und qualifiziertes Handeln in diesem Brandfall. Da hat es sich doch bewährt, dass wir bei unserer jährlichen Brandschutzschulung die Notfallmaßnahmen immer wieder ins Gedächtnis rufen. Und auf die Nesselwanger Feuerwehr ist echt Verlass!